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Geboren in Kapstadt, Südafrika, machte Johan F. Kirsten seine ersten musikalischen Erfahrungen bei den Drakensberger Sängerknaben.


Er absolvierte das Diplomstudium der Musikwissenschaften und Sologesang an der Universität Witwatersrand, Johannesburg, und kam im Anschluß daran nach Europa.

Am Konservatorium der Stadt Wien belegte er die Lied- und Oratorienklasse Prof. David Lutz, sowie die Opernschule unter Kammersänger  Waldemar Kmentt.

Danach nahm sein Landsmann Kammersänger Prof. Wicus Slabbert den Bass-Bariton unter seine Fittiche.


Er war Gewinner / Finalist zahlreicher Gesangswettbewerbe im In- und Ausland (u.a. UNISA International Singing Competition, Roodepoort International Eistedfodd, Internationaler Belvedere Wettbewerb, Concorso Internazionale "Toti dal Monte", Internat. Comp "Giovan B. Velluti") und erhielt ein Bayreuth-Stipendium der Richard Wagner Gesellschaft, Wien.

Bisherige Engagements führten Johan F. Kirsten unter anderem nach Wien (Wiener Kammeroper, Theater Akzent, Ronacher, Wiener Festwochen, Musikfestival "Mozart in Schönbrunn", Wiener Taschenoper) und Umgebung (Stadttheater St. Pölten und Baden, Donaufestwochen, Opernfestival Steyr), nach Madrid (Festival de Ottone) und Barcelona (Festival d'Opera Butxaca), sowie an die Griechische National Oper in Athen.

Nach einem erfolgreichen Gastengagement 2006/07 ist Johan F. Kirsten nunmehr fixes Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters Würzburg, wo er vor allem als "erstklassiger" Kaspar (Rhein-Neckar) in Webers Freischütz, als "Alfonso mit karikierender Souveränität" (Opernnetzund als "begeistert gefeierter" Figaro (Fränkischer Tag) in den Mozart-Opern Cosí fan tutte und Le Nozze di Figaro, sowie als "Idealbesetzung für den kaltblütigen Polizeichef Scarpia" (Main-Echo) in Puccinis Tosca reüssieren konnte.
In den vergangenen Saisonen "sang und spielte sich Johan F. Kirsten als Fra Melitone (La Forza del Destino) in die Herzen der Zuschauer" (Fränkischer Tag), gab einen "grandiosen Klingsor" (Opernfreund) in Wagners Parsifal, und war in einer "Paraderolle" (Leporello) als Don Magnifico in Rossinis Cenerentola "mit einem voluminösen, flexiblen Bass und verblüffender komödiantischer Präsenz und Lebendigkeit" (Südwest Presse) zu erleben.
Als Don Pedro bot Johan F. Kirsten "eine glänzende Leistung" (Der Neue Merker) in Meyerbeers L'Africaine, gab den König Marke in Tristan und Isolde mit "stimmlicher Majestät" (Online Musik Magazin) und  füllte die "Paraderolle für komödiantisch begabte Bassisten" Baculus in Lortzings Wildschütz "vom ersten bis zum letzten Moment sängerdarstellerisch grandios aus" (inFranken.de) - mit einer "Stimme, die mehr als 5000 Taler wert ist" (Prof. Hermann Schneider, Intendant).

In der kommenden Spielzeit 2012/13 wird Johan F. Kirsten u.a. als Gefängnisdirektor Frank in der Fledermaus, als experimentierfreudiger Doktor in Wozzeck und aufmüpfiger Diener Leporello in Don Giovanni auf der Bühne des Mainfranken Theaters Würzburg stehen.
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